Thu, 23 Nov, 15:49 -010
Servus Alex!
Lieb, daß Du gestern meinetwegen Deine Arbeit unterbrochen hast. Noch dazu so spät.
Gut, mach Dir keine Vorstellung von mir. Wenn ich mehr von Dir weiß, schreibe ich Dir meine Vorstellung von Dir, bin neugierig, ob ich die Realität treffe. Kann es sein, daß Du menschenscheu bist bzw. Dir die meisten Leute auf die Nerven gehen? Ich denke das auch wegen des Nicht-Ausschreiten-Könnens in der Stadt. Da habe ich keine Schwierigkeiten mit dem Beobachtetwerden. Im Gegenteil: ich falle gerne auf und möchte nicht in der Masse untergehen. Ich gehe bzw. schreite im Eiltempo fast jeden Tag quer durch die Stadt. Schick angezogen ziehe ich ziemlich viele Blicke auf mich. Mit einem Lächeln auf den Lippen ernte ich Komplimente.
Deine Interpretation der Autoren ist nicht falsch, sie sagen=schreiben Dir Erlebtes, Erfundenes, Vergangenes, aber ersetzen doch keinen Partner, speziell auch im körperlichen Sinne. Mit Büchern erlebe nicht ich selbst, sondern teile das Erlebte der Autoren. Ich trete in deren Welt ein und wenn ich sie wieder verlasse bleibt ebenfalls (wenn es ein gutes Buch war) Leere zurück. Je mehr mich ein Buch ergreift, umso schlimmer ist das Beenden desselbigen.
Wann schläfst Du eigentlich, wenn Du nächtens auf Spazierwegen unterwegs bist?
HWG-Grüße
Tina
Lieb, daß Du gestern meinetwegen Deine Arbeit unterbrochen hast. Noch dazu so spät.
Gut, mach Dir keine Vorstellung von mir. Wenn ich mehr von Dir weiß, schreibe ich Dir meine Vorstellung von Dir, bin neugierig, ob ich die Realität treffe. Kann es sein, daß Du menschenscheu bist bzw. Dir die meisten Leute auf die Nerven gehen? Ich denke das auch wegen des Nicht-Ausschreiten-Könnens in der Stadt. Da habe ich keine Schwierigkeiten mit dem Beobachtetwerden. Im Gegenteil: ich falle gerne auf und möchte nicht in der Masse untergehen. Ich gehe bzw. schreite im Eiltempo fast jeden Tag quer durch die Stadt. Schick angezogen ziehe ich ziemlich viele Blicke auf mich. Mit einem Lächeln auf den Lippen ernte ich Komplimente.
Deine Interpretation der Autoren ist nicht falsch, sie sagen=schreiben Dir Erlebtes, Erfundenes, Vergangenes, aber ersetzen doch keinen Partner, speziell auch im körperlichen Sinne. Mit Büchern erlebe nicht ich selbst, sondern teile das Erlebte der Autoren. Ich trete in deren Welt ein und wenn ich sie wieder verlasse bleibt ebenfalls (wenn es ein gutes Buch war) Leere zurück. Je mehr mich ein Buch ergreift, umso schlimmer ist das Beenden desselbigen.
Wann schläfst Du eigentlich, wenn Du nächtens auf Spazierwegen unterwegs bist?
HWG-Grüße
Tina
michaela1 - 16. Februar, 10:16