Mon, 3 Dec, 08:00 -024
Liebe Tina,
natürlich hast du mich zu einem Stadtspaziergang verleitet! Nicht sehr weit, nur von der WG meines zweitjüngsten Sohnes zum nächsten Lokal in der Josefstädterstraße. Also eigentlich kein richtiger Spaziergang. Er hat süß ausgeschaut, wenn auch etwas verschlafen, nach einem Festl bis 2 oder 3. Mir gefällt er, wenn seine Haare ein bißchen länger sind. (Bis zur Matura vor zwei Jahren hatte er einen Zopf bis unter die Schulterblätter.) Sein älterer Bruder ist erst vor einiger Zeit seinem Beispiel gefolgt und hat sich auch die Haare abgeschnitten. Wir haben gestern zu dritt noch die letzten Dinge aus dessen alter Wohnung in die neue transportiert. Er hatte sich eingebildet, unbedingt in einen Altbau im 4. Bezirk einzuziehn, und er hat es nach mühsamer halbjähriger Suche jetzt auch erreicht. Inzwischen hat er fast alle Häuser dieses Bezirks kennengelernt. Wenn er einmal etwas beginnt, macht er es mit Zähigkeit und Ausdauer.
Wie nahe ich dabei deiner Route gekommen bin, kann ich ja nicht so genau sagen, weil du mir ja nur ungefähr beschrieben hast, wo du zu Hause bist. Jedenfalls wenn ich von seiner WG komme und in die Stadt will, muß ich am Rathaus vorbei und würde quer durch den Volksgarten und durch das Burgtor zum Stephansplatz gehen.
Es tut mir leid, noch immer ist nicht alles Kommunikationstechnische klar. Ich habe folgendes verstanden: sowohl in deiner Firma, in der auch das „zierliche Persönchen“ arbeitet, als auch bei ihr zu Hause gibt es einen Internet-Zugang. Sie ist also die Drehscheibe. Was aber auch logischerweise bedeutet, daß sie deinen ganzen privaten E-Mailverkehr kennt (und auch zensuriert?).
Ich muß jetzt noch etwas für meinen Job machen.
Alles Liebe
ALEX
PS: Sollte ich dir etwa das Buch von CP „leihen“ wollen, siehst du einen Weg, wie es zu dir kommen könnte? Ich könnte es dir zum Beispiel im Café Eiles hinterlegen.
natürlich hast du mich zu einem Stadtspaziergang verleitet! Nicht sehr weit, nur von der WG meines zweitjüngsten Sohnes zum nächsten Lokal in der Josefstädterstraße. Also eigentlich kein richtiger Spaziergang. Er hat süß ausgeschaut, wenn auch etwas verschlafen, nach einem Festl bis 2 oder 3. Mir gefällt er, wenn seine Haare ein bißchen länger sind. (Bis zur Matura vor zwei Jahren hatte er einen Zopf bis unter die Schulterblätter.) Sein älterer Bruder ist erst vor einiger Zeit seinem Beispiel gefolgt und hat sich auch die Haare abgeschnitten. Wir haben gestern zu dritt noch die letzten Dinge aus dessen alter Wohnung in die neue transportiert. Er hatte sich eingebildet, unbedingt in einen Altbau im 4. Bezirk einzuziehn, und er hat es nach mühsamer halbjähriger Suche jetzt auch erreicht. Inzwischen hat er fast alle Häuser dieses Bezirks kennengelernt. Wenn er einmal etwas beginnt, macht er es mit Zähigkeit und Ausdauer.
Wie nahe ich dabei deiner Route gekommen bin, kann ich ja nicht so genau sagen, weil du mir ja nur ungefähr beschrieben hast, wo du zu Hause bist. Jedenfalls wenn ich von seiner WG komme und in die Stadt will, muß ich am Rathaus vorbei und würde quer durch den Volksgarten und durch das Burgtor zum Stephansplatz gehen.
Es tut mir leid, noch immer ist nicht alles Kommunikationstechnische klar. Ich habe folgendes verstanden: sowohl in deiner Firma, in der auch das „zierliche Persönchen“ arbeitet, als auch bei ihr zu Hause gibt es einen Internet-Zugang. Sie ist also die Drehscheibe. Was aber auch logischerweise bedeutet, daß sie deinen ganzen privaten E-Mailverkehr kennt (und auch zensuriert?).
Ich muß jetzt noch etwas für meinen Job machen.
Alles Liebe
ALEX
PS: Sollte ich dir etwa das Buch von CP „leihen“ wollen, siehst du einen Weg, wie es zu dir kommen könnte? Ich könnte es dir zum Beispiel im Café Eiles hinterlegen.
michaela1 - 28. März, 01:00