Wed, 6 Dec, 10:50 - 029
Guten Morgen, lieber Alex!
HWG, also Hoffnung-Witz-Glück, ist zwar ursprünglich von mir, aber Du hast es zu "unserem" gemacht. Und - die Abkürzung hast Du zuerst benutzt. Schön!
Hab schon befürchtet, daß Du's gestern nicht leicht gehabt hast und daß Du trotz Müdigkeit wieder den "Knackpunkt" überschreitest und mir schreibst, Küß die Hand, danke. Freut mich, daß ich Dich positiv beeinflussen konnte, ich habe auch mein Kind gestern ein paarmal sekkiert mit der Frage, ob sie mir von Dir Post unterschlagen hat. Was sie ganz entrüstet von sich wies. Sie hat uns gestern mit Essen, sprich Brötchen, versorgt, um unsere traditionelle Krampusfeier auch heuer wieder stattfinden zu lassen. Ich mache Punsch (gewöhne mich so langsam an alkoholisches Gesöff), und dazu gibt's Brötchen. Meine Rechnung, 5 Stück pro Person ist nicht aufgegangen, weil ich mich grob verschätzt und für jeden 9 Stück geordert habe. Alles aufgegessen und schlecht geworden (wie jedes Jahr). Dank Samarin das Schlechtsein wieder in den Griff bekommen und für nächstes Jahr vorgenommen, weniger zu schmausen.
Ja, zum Kind mach Dir folgendes Bild: Sie ist eher ein Rita Hayworth-Typ. Wunderschöne lange lockige Haare, ein strahlendes Lächeln, herrliche weiß (noch immer ganz gesunde) Zähne, meist arroganter Blick. Braune Augen mit langen dunklen Wimpern, sinnliche Lippen, ein süßes Kinn, fast ein Herzgesichterl, leider keine Ähnlichkeit mit mir, nur die Hände und die Bewegungen der Hände sind von mir. Allerdings auch die Form der Hüften und der Hüftschwung. Sie hat eine sehr weibliche Figur und wunderschöne Beine (sind auch von mir, nur meine länger und schlanker). Ein bisserl klein (1,65m), aber das wird mit hohen Absätzen wettgemacht. Von Natur aus hat sie einen braunen Teint im Gegensatz zu mir (blaß, werde nie braun). Zarte schmalgliedrige Finger und süße Zehen. Ihr Aussehen verschafft ihr immer wieder Vorteile und mit ihrer aufgeschlossenen Art erreicht sie fast mühelos das, was sie will. Wir beneiden uns gegenseitig: Ich sie um ihre Haare, Zähne, ihren Busen und Po. Sie mich um meine Größe und Schlankheit. Kurzer Überblick. Und „weit oben“ arbeitet sie in einem der vielen Büros.
Auszug aus dem Raucherzimmer - herrlich! Sind nämlich unbelehrbar diese Raucher! Ich gebe ihnen da immer das Beispiel auf den Vorwurf der Intoleranz: Stellt euch vor, ich spucke dauernd beim Reden. Es macht nichts, aber es stört. Mir geht vor allem der Gestank in den Haaren, der Kleidung und der Rauchgeschmack auf der Zunge auf die Nerven.
Es ist aber auf keinen grünen Zweig zu kommen mit den Rauchern. Aber meine momentane "Lösung": Ein rauchender Kollege ist in das noch winzigere Zimmerl neben meinem eingezogen (unfreiwillig) und wir sind zwar in eigenen Räumen, haben aber Blickkontakt durch eine Glasscheibe. (Rauch zieht möglicherweise durchs Fenster herein.) Er hat gemeint, daß er keine Beschwerden meinerseits hören will und ich habe ihm gesagt, daß ich mich selbstverständlich (liebevoll) beschweren werde. Weißt Du, was er gemacht hat (ich denke, er hat mich ziemlich gern): Den Duft von 1001 Nacht hat er sich besorgt und in einem Duftlämpchen zur Entfaltung gebracht. Worauf ich gesagt habe, daß es vielleicht günstiger wäre, sich einen männlicheren Duft zuzulegen. Gut riecht's deswegen immer noch nicht. Aber nicht mehr so aggressiv.
Ich: bin zur Zeit sehr zugemüllt und werde allein damit nicht fertig. Daher als Abhilfe, Nähe suchen und kuscheln, um gestreichelt und getröstet zu werden. Wenn keiner da ist, oder das auch nicht hilft, Tabletten (leider), um mich wegzudriften. Bücher lenken in so einem Fall nicht immer ab. Apropos: Morgen wird sich nicht ausgehen, zum Cafe Rathaus zu kommen, vielleicht nächste Woche?
Selbstmitleid ist natürlich auch dabei, aber im Grunde meines Herzens bin ich ein Optimist. Klingt überhaupt nicht überheblich, Deine Hilfestellung Dir gegenüber. Im Gegenteil, es scheint mir, als ob Dir das Unheil-Abwehren ganz gut gelingt. Positive Gedanken herholen ist oft anstrengender als sich in das Unheil ergeben. Ist sicher eine Portion Sadomasochismus dabei, gerade das Schwärzeste, das Schlimmste anzunehmen und negative Situationen immer durchzuspielen. Das mit den Höhen stimmt hundertprozentig und ... Das wiederum ist das Gute bzw. Lichte am Schwarzen.
Mit so viel Liebe (nachts, morgens und tagsüber) kann heute nichts mehr schiefgehen!
Küßchen dafür
und Dir unser HWG
Tina
HWG, also Hoffnung-Witz-Glück, ist zwar ursprünglich von mir, aber Du hast es zu "unserem" gemacht. Und - die Abkürzung hast Du zuerst benutzt. Schön!
Hab schon befürchtet, daß Du's gestern nicht leicht gehabt hast und daß Du trotz Müdigkeit wieder den "Knackpunkt" überschreitest und mir schreibst, Küß die Hand, danke. Freut mich, daß ich Dich positiv beeinflussen konnte, ich habe auch mein Kind gestern ein paarmal sekkiert mit der Frage, ob sie mir von Dir Post unterschlagen hat. Was sie ganz entrüstet von sich wies. Sie hat uns gestern mit Essen, sprich Brötchen, versorgt, um unsere traditionelle Krampusfeier auch heuer wieder stattfinden zu lassen. Ich mache Punsch (gewöhne mich so langsam an alkoholisches Gesöff), und dazu gibt's Brötchen. Meine Rechnung, 5 Stück pro Person ist nicht aufgegangen, weil ich mich grob verschätzt und für jeden 9 Stück geordert habe. Alles aufgegessen und schlecht geworden (wie jedes Jahr). Dank Samarin das Schlechtsein wieder in den Griff bekommen und für nächstes Jahr vorgenommen, weniger zu schmausen.
Ja, zum Kind mach Dir folgendes Bild: Sie ist eher ein Rita Hayworth-Typ. Wunderschöne lange lockige Haare, ein strahlendes Lächeln, herrliche weiß (noch immer ganz gesunde) Zähne, meist arroganter Blick. Braune Augen mit langen dunklen Wimpern, sinnliche Lippen, ein süßes Kinn, fast ein Herzgesichterl, leider keine Ähnlichkeit mit mir, nur die Hände und die Bewegungen der Hände sind von mir. Allerdings auch die Form der Hüften und der Hüftschwung. Sie hat eine sehr weibliche Figur und wunderschöne Beine (sind auch von mir, nur meine länger und schlanker). Ein bisserl klein (1,65m), aber das wird mit hohen Absätzen wettgemacht. Von Natur aus hat sie einen braunen Teint im Gegensatz zu mir (blaß, werde nie braun). Zarte schmalgliedrige Finger und süße Zehen. Ihr Aussehen verschafft ihr immer wieder Vorteile und mit ihrer aufgeschlossenen Art erreicht sie fast mühelos das, was sie will. Wir beneiden uns gegenseitig: Ich sie um ihre Haare, Zähne, ihren Busen und Po. Sie mich um meine Größe und Schlankheit. Kurzer Überblick. Und „weit oben“ arbeitet sie in einem der vielen Büros.
Auszug aus dem Raucherzimmer - herrlich! Sind nämlich unbelehrbar diese Raucher! Ich gebe ihnen da immer das Beispiel auf den Vorwurf der Intoleranz: Stellt euch vor, ich spucke dauernd beim Reden. Es macht nichts, aber es stört. Mir geht vor allem der Gestank in den Haaren, der Kleidung und der Rauchgeschmack auf der Zunge auf die Nerven.
Es ist aber auf keinen grünen Zweig zu kommen mit den Rauchern. Aber meine momentane "Lösung": Ein rauchender Kollege ist in das noch winzigere Zimmerl neben meinem eingezogen (unfreiwillig) und wir sind zwar in eigenen Räumen, haben aber Blickkontakt durch eine Glasscheibe. (Rauch zieht möglicherweise durchs Fenster herein.) Er hat gemeint, daß er keine Beschwerden meinerseits hören will und ich habe ihm gesagt, daß ich mich selbstverständlich (liebevoll) beschweren werde. Weißt Du, was er gemacht hat (ich denke, er hat mich ziemlich gern): Den Duft von 1001 Nacht hat er sich besorgt und in einem Duftlämpchen zur Entfaltung gebracht. Worauf ich gesagt habe, daß es vielleicht günstiger wäre, sich einen männlicheren Duft zuzulegen. Gut riecht's deswegen immer noch nicht. Aber nicht mehr so aggressiv.
Ich: bin zur Zeit sehr zugemüllt und werde allein damit nicht fertig. Daher als Abhilfe, Nähe suchen und kuscheln, um gestreichelt und getröstet zu werden. Wenn keiner da ist, oder das auch nicht hilft, Tabletten (leider), um mich wegzudriften. Bücher lenken in so einem Fall nicht immer ab. Apropos: Morgen wird sich nicht ausgehen, zum Cafe Rathaus zu kommen, vielleicht nächste Woche?
Selbstmitleid ist natürlich auch dabei, aber im Grunde meines Herzens bin ich ein Optimist. Klingt überhaupt nicht überheblich, Deine Hilfestellung Dir gegenüber. Im Gegenteil, es scheint mir, als ob Dir das Unheil-Abwehren ganz gut gelingt. Positive Gedanken herholen ist oft anstrengender als sich in das Unheil ergeben. Ist sicher eine Portion Sadomasochismus dabei, gerade das Schwärzeste, das Schlimmste anzunehmen und negative Situationen immer durchzuspielen. Das mit den Höhen stimmt hundertprozentig und ... Das wiederum ist das Gute bzw. Lichte am Schwarzen.
Mit so viel Liebe (nachts, morgens und tagsüber) kann heute nichts mehr schiefgehen!
Küßchen dafür
und Dir unser HWG
Tina
michaela1 - 6. April, 19:18