Mon, 11 Dec, 14:04 - 036
Liebe Tina,
danke dafür, daß du meine Schmerzen lindern konntest!! So einfach ist das: die passenden Gedanken (=Visualisierungen?) und ein paar völlig unerotische K, vermischt mit „Apfel- und Beerenpunsch“-Hauch, wenn auch aus der Ferne.
„Punsch“-Streß ist interessant, aber kenne ich nicht. Ich trinke keinen Punsch (jetzt), auch fast keinen Alkohol, schon gar nicht, wenn ich mit dem Auto fahre. Ich habe den Eindruck, daß es dir vor allem um eine bestimmte Stimmung geht, die dort „weht“. (Übrigens - wenn du ausgehst, wo gehst du denn da hin, außer zu besagten Punschständen???)
Dr. Hieke kenne ich von früher, auch den berühmten Griff des Chiropraktikers. Mir hätte das diesmal nicht geholfen, weil ja der linke Ischiasnerv betroffen ist. Da hilft nur Schmerzlinderung, Muskelentspannung und Ankämpfen gegen die Schonhaltung.
Noch einige Anmerkungen zum Job: Ich arbeite jedoch nicht im Institut, sondern „auswärts“, und zwar ganz bewußt, weil mir dort zu viele Leute sind. Außerdem bekomme ich dortimmer einen Parkplatz. Der dritte Vorteil: mich kann niemand kontrollieren (es geht dabei nur um die rechtzeitige Anwesenheit).
Ich komme aber mindestens einmal pro Woche ins Institut, „auf Besuch“, und freue mich, wenn eine von meinen „Lieblingen“ anzutreffen ist, das heißt: eine von jenen Kolleginnen, die mich mit Phantasie, Power, Aufmerksamkeit und Zuwendung beeindrucken. Manchmal gehe ich mit der einen oder anderen (oder auch mit mehreren, das vielleicht einmal im Semester) essen.
Vor einigen Jahren hatte ich mich eine Weile in S. ziemlich verliebt, und zwar, als sie schwanger war. Wir sind damals sehr schnell vertraut geworden. Sie hat sich später von ihrem Mann, der für eine Weile zurückgekehrt ist, wieder getrennt. An „unsere“ Zeit erinnert ein Video, auf dem sie mit mir über die Schwangerschaft auf eine sehr eindrucksvolle und selbstbewußte Weise spricht.
S. habe ich sicherlich nicht die Seele gestohlen (damit spiele ich auf einen Satz vor dir im Brief vom 1.12. an), wenngleich mir diese Frage gefällt und mir auch zu denken gibt. Wer stiehlt wem die Seele, wer läßt sie sich stehlen? Ich gebe dir die Frage zurück: Wem hast du die Seele gestohlen? Und wessen Seele hast du „irgendwo in Deinem Herzen wegsperrst“?
Wie ists dir ergangen?
Ich wünsche dir noch GHO für den restlichen Tag und die Nacht!
Als kleine Gegengabe auch ein paar völlig unerotische K!
Herzlich
ALEX
PS: Ich habe dich bis jetzt in deinen Briefchen als sehr charmant und liebenswürdig erlebt. Läßt sich das in der nichtschriftlichen Realität auch praktizieren?
danke dafür, daß du meine Schmerzen lindern konntest!! So einfach ist das: die passenden Gedanken (=Visualisierungen?) und ein paar völlig unerotische K, vermischt mit „Apfel- und Beerenpunsch“-Hauch, wenn auch aus der Ferne.
„Punsch“-Streß ist interessant, aber kenne ich nicht. Ich trinke keinen Punsch (jetzt), auch fast keinen Alkohol, schon gar nicht, wenn ich mit dem Auto fahre. Ich habe den Eindruck, daß es dir vor allem um eine bestimmte Stimmung geht, die dort „weht“. (Übrigens - wenn du ausgehst, wo gehst du denn da hin, außer zu besagten Punschständen???)
Dr. Hieke kenne ich von früher, auch den berühmten Griff des Chiropraktikers. Mir hätte das diesmal nicht geholfen, weil ja der linke Ischiasnerv betroffen ist. Da hilft nur Schmerzlinderung, Muskelentspannung und Ankämpfen gegen die Schonhaltung.
Noch einige Anmerkungen zum Job: Ich arbeite jedoch nicht im Institut, sondern „auswärts“, und zwar ganz bewußt, weil mir dort zu viele Leute sind. Außerdem bekomme ich dortimmer einen Parkplatz. Der dritte Vorteil: mich kann niemand kontrollieren (es geht dabei nur um die rechtzeitige Anwesenheit).
Ich komme aber mindestens einmal pro Woche ins Institut, „auf Besuch“, und freue mich, wenn eine von meinen „Lieblingen“ anzutreffen ist, das heißt: eine von jenen Kolleginnen, die mich mit Phantasie, Power, Aufmerksamkeit und Zuwendung beeindrucken. Manchmal gehe ich mit der einen oder anderen (oder auch mit mehreren, das vielleicht einmal im Semester) essen.
Vor einigen Jahren hatte ich mich eine Weile in S. ziemlich verliebt, und zwar, als sie schwanger war. Wir sind damals sehr schnell vertraut geworden. Sie hat sich später von ihrem Mann, der für eine Weile zurückgekehrt ist, wieder getrennt. An „unsere“ Zeit erinnert ein Video, auf dem sie mit mir über die Schwangerschaft auf eine sehr eindrucksvolle und selbstbewußte Weise spricht.
S. habe ich sicherlich nicht die Seele gestohlen (damit spiele ich auf einen Satz vor dir im Brief vom 1.12. an), wenngleich mir diese Frage gefällt und mir auch zu denken gibt. Wer stiehlt wem die Seele, wer läßt sie sich stehlen? Ich gebe dir die Frage zurück: Wem hast du die Seele gestohlen? Und wessen Seele hast du „irgendwo in Deinem Herzen wegsperrst“?
Wie ists dir ergangen?
Ich wünsche dir noch GHO für den restlichen Tag und die Nacht!
Als kleine Gegengabe auch ein paar völlig unerotische K!
Herzlich
ALEX
PS: Ich habe dich bis jetzt in deinen Briefchen als sehr charmant und liebenswürdig erlebt. Läßt sich das in der nichtschriftlichen Realität auch praktizieren?
michaela1 - 17. April, 07:39