Mon, 27 Nov, 13:02 - 012
Hallo lieber Alex!
Schön, nach dem Wochenende wieder von Dir zu lesen. Leider hatte ich keine Internetleitung zur Verfügung, um Dir sofort zu antworten. So sind wir nicht mehr am aktuellen Stand und ich kehre zum Freitag zurück.
Arbeitszeit- und Wochenende-Einteilung nach Druck, Idee und Laune ist sicher nicht schlecht. Ich habe eine starre, nur im geringfügigen Gleitzeitrahmen unterbrochene, Arbeitszeit. Mit angesammelter "Plus"zeit kann ich mir manchmal einen freien Tag ergattern. Bei einem Zeit"Minus" muß ich länger bleiben.
Ich hoffe, Du hast bei der Preisverleihung am Freitag mehr über die Hintergründe der großzügigen Sponsorin erfahren und hoffentlich auch einen unterhaltsamen Abend.
Zum Schreiten: Ich schreite fast jeden Tag von zuhause in die Arbeit, ein schöner Weg quer durch die Stadt und abends, jetzt ist es schon finster, wieder retour. Vom "Fußweg" kann mich nur extremes Glatteis abhalten, sonst gehe ich bei jedem Wetter und komme manchmal ganz schön wettergebeutelt (naß, kalt, erfroren) und zerrupft in der Firma an. Etliche Schirme haben auf diese Weise kaputt gegangen, ebenso Schuhe. Bei Normalgeschwindigkeit (ein bißchen schneller als üblich) schaffe ich es in einer halben Stunde, bei zügigem Schreiten und Ampel-Grün-Phasen in 20 Minuten.
Wo ich schicke Kleidung kaufe? Meistens in der Stadt, ich bevorzuge italienische Mode bzw. zeitlose pfiffige Designerstücke. Boutiquen, die etwas andere Mode anbieten, werden leider immer seltener. Komplimente machen mir sowohl Frauen als auch Männer, auf dem Weg zur Arbeit, in der Arbeit etc. Spontane sind die schönsten.
Du hast Recht, wenn du auf Dauer und Treue setzt, auch mit der Wirkung von Büchern. Connie Palmen werde ich mir auch vormerken. Wenn sie Gefühle wie Neid auf ihre Lebensumstände hervorruft, hat sie doch eine starke Wirkung auf Dich. Reizen Dich Reisen? Umgibst Du Dich gerne mit Luxus? Oder reizt Dich mehr die Gefühlsvielfalt, mit der sie offensichtlich umgeben ist. Übererfüllte Liebeshoffnung klingt doch gut. Gott-Vater-Kind- Beziehungsdreieck läßt eine Riesenpalette an Gefühlen zu.
Behältst Du jeden Tag bzw. jede Nacht Deinen spät/kurzen Schlafrhythmus bei? Vielleicht reicht Dir aber Dein weniger Schlaf. Von früher 8 Stunden bin ich jetzt auch schon bei nur mehr 5 Stunden, brauche aber dazwischen eben den "Nachhol- bzw. Einholeffekt", um nicht zu überdreht zu sein. Daß Du den Ausdruck Nachtschwärmer in Tag-in-die-Nacht-Ausdehner umwandelst, gefällt mir.
Zum Träumen: Ich träume oft und sogar mehrere, auch zusammengesetzte Träume, in einer Nacht. Das artet manchmal so aus, daß ich, wenn ich nach dem ersten Traum erwache, Angst vor dem Weiterträumen habe. Meist ist es auch so, daß besonders bedrückende Träume dann eine Forstsetzung finden. Ich kann mich sehr häufig an das Geträumte erinnern, es aber nie auf eine Lebenssituation deuten. Daher könnte ich Deinen Traum nur dilettantisch behandeln. Als Außenstehende besonders schwer. Ich probier'sich trotzdem:
1. Hast Du Angst, Dir Prioriäten zu setzen, die Dinge nach Wichtigkeit ernst zu nehmen? Bezieht sich auf den Vergleich, bei Deiner Reise im Traum, ohne Videos nach Hause zu kommen.
2. Das Hotel, das sich im Umbau befindet, ist doch so nicht erwartet, wie es sein sollte. Im Gegenteil, es ist völlig zerstört.
3. Du wärst aber bereit, mit dieser Situation umzugehen, d.h. den Schlüssel zu finden, wenn Dich nicht jemand daran hindern würde (die schimpfende Stimme).
Kurz: Noch hindert Dich die Vergangenheit, Deine Zukunft anders zu gestalten, als es jetzt in der Gegenwart ist.
Für heute HWG!
Bis später!
Tina
Schön, nach dem Wochenende wieder von Dir zu lesen. Leider hatte ich keine Internetleitung zur Verfügung, um Dir sofort zu antworten. So sind wir nicht mehr am aktuellen Stand und ich kehre zum Freitag zurück.
Arbeitszeit- und Wochenende-Einteilung nach Druck, Idee und Laune ist sicher nicht schlecht. Ich habe eine starre, nur im geringfügigen Gleitzeitrahmen unterbrochene, Arbeitszeit. Mit angesammelter "Plus"zeit kann ich mir manchmal einen freien Tag ergattern. Bei einem Zeit"Minus" muß ich länger bleiben.
Ich hoffe, Du hast bei der Preisverleihung am Freitag mehr über die Hintergründe der großzügigen Sponsorin erfahren und hoffentlich auch einen unterhaltsamen Abend.
Zum Schreiten: Ich schreite fast jeden Tag von zuhause in die Arbeit, ein schöner Weg quer durch die Stadt und abends, jetzt ist es schon finster, wieder retour. Vom "Fußweg" kann mich nur extremes Glatteis abhalten, sonst gehe ich bei jedem Wetter und komme manchmal ganz schön wettergebeutelt (naß, kalt, erfroren) und zerrupft in der Firma an. Etliche Schirme haben auf diese Weise kaputt gegangen, ebenso Schuhe. Bei Normalgeschwindigkeit (ein bißchen schneller als üblich) schaffe ich es in einer halben Stunde, bei zügigem Schreiten und Ampel-Grün-Phasen in 20 Minuten.
Wo ich schicke Kleidung kaufe? Meistens in der Stadt, ich bevorzuge italienische Mode bzw. zeitlose pfiffige Designerstücke. Boutiquen, die etwas andere Mode anbieten, werden leider immer seltener. Komplimente machen mir sowohl Frauen als auch Männer, auf dem Weg zur Arbeit, in der Arbeit etc. Spontane sind die schönsten.
Du hast Recht, wenn du auf Dauer und Treue setzt, auch mit der Wirkung von Büchern. Connie Palmen werde ich mir auch vormerken. Wenn sie Gefühle wie Neid auf ihre Lebensumstände hervorruft, hat sie doch eine starke Wirkung auf Dich. Reizen Dich Reisen? Umgibst Du Dich gerne mit Luxus? Oder reizt Dich mehr die Gefühlsvielfalt, mit der sie offensichtlich umgeben ist. Übererfüllte Liebeshoffnung klingt doch gut. Gott-Vater-Kind- Beziehungsdreieck läßt eine Riesenpalette an Gefühlen zu.
Behältst Du jeden Tag bzw. jede Nacht Deinen spät/kurzen Schlafrhythmus bei? Vielleicht reicht Dir aber Dein weniger Schlaf. Von früher 8 Stunden bin ich jetzt auch schon bei nur mehr 5 Stunden, brauche aber dazwischen eben den "Nachhol- bzw. Einholeffekt", um nicht zu überdreht zu sein. Daß Du den Ausdruck Nachtschwärmer in Tag-in-die-Nacht-Ausdehner umwandelst, gefällt mir.
Zum Träumen: Ich träume oft und sogar mehrere, auch zusammengesetzte Träume, in einer Nacht. Das artet manchmal so aus, daß ich, wenn ich nach dem ersten Traum erwache, Angst vor dem Weiterträumen habe. Meist ist es auch so, daß besonders bedrückende Träume dann eine Forstsetzung finden. Ich kann mich sehr häufig an das Geträumte erinnern, es aber nie auf eine Lebenssituation deuten. Daher könnte ich Deinen Traum nur dilettantisch behandeln. Als Außenstehende besonders schwer. Ich probier'sich trotzdem:
1. Hast Du Angst, Dir Prioriäten zu setzen, die Dinge nach Wichtigkeit ernst zu nehmen? Bezieht sich auf den Vergleich, bei Deiner Reise im Traum, ohne Videos nach Hause zu kommen.
2. Das Hotel, das sich im Umbau befindet, ist doch so nicht erwartet, wie es sein sollte. Im Gegenteil, es ist völlig zerstört.
3. Du wärst aber bereit, mit dieser Situation umzugehen, d.h. den Schlüssel zu finden, wenn Dich nicht jemand daran hindern würde (die schimpfende Stimme).
Kurz: Noch hindert Dich die Vergangenheit, Deine Zukunft anders zu gestalten, als es jetzt in der Gegenwart ist.
Für heute HWG!
Bis später!
Tina
michaela1 - 20. Februar, 19:11