Wed, 27 Dec, 13:58 - 059
Liebe Tina,
weil in vielen Brieflein ein G-Wunsch vorkommt, habe ich jetzt den Aufsatz "Postskriptum über das Glück und Unglück" in dem Buch "Schreibkräfte" von Franz Schuh gelesen (ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk). Der hat mich erheitert, weil er unter anderem von der "Transsubstantiation des Schmerzes in eine dunkle Freude" spricht; "und am Ende kann auch die Depression wie eine Sucht wirken, aus der es keine Befreiung gibt, weil eben der Schmerz, den man erleidet, mit dem allzumenschlichen Wunsch, ihn loszusein, ganz und gar verschmolzen ist". Es gebe sichtlich kein "Jenseits der Zu- und Wechselfälle von Glück und Unglück". Es gehe eigentlich immer nur ums "Glück im Unglück".
Ich für meinen Teil vermeide es gern festzustellen, ob ich mich im Glück oder im Unglück befinde. Das Unglück macht sich von selbst bemerkbar; und das Glück ist ein Zustand, der mit der Bewußtheit verschwindet. Fühle ich mich glücklich (glückselig), frage ich nicht danach. Stelle ich die Frage, bin ich schon draußen.
Einander Glück(smomente) zu wünschen (wie wir es tun), ist schön und richtig. Das Glück zu suchen und dann auch noch das Bedürfnis zu haben, darin BEWUSST zu verweilen, scheint ein Widerspruch zu sein. Was denkst du?
Danke für das kleine Mädchen-Portät. Also T&H, so heißt diese sichtlich unzertrennliche Erfolgsfrauen-Firma! Funktioniert nach dem gegenseitigen G&N-Prinzip, sodaß niemand zu kurz zu kommen scheint.
Schöner grauer Nachmittag, ich liebe dich! (Warum eigentlich nicht?)
Herzlich
ALEX
PS: Ist "kleine Mailflirts" ein Zustand? Oder hat das für dich auch eine Dynamik?
weil in vielen Brieflein ein G-Wunsch vorkommt, habe ich jetzt den Aufsatz "Postskriptum über das Glück und Unglück" in dem Buch "Schreibkräfte" von Franz Schuh gelesen (ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk). Der hat mich erheitert, weil er unter anderem von der "Transsubstantiation des Schmerzes in eine dunkle Freude" spricht; "und am Ende kann auch die Depression wie eine Sucht wirken, aus der es keine Befreiung gibt, weil eben der Schmerz, den man erleidet, mit dem allzumenschlichen Wunsch, ihn loszusein, ganz und gar verschmolzen ist". Es gebe sichtlich kein "Jenseits der Zu- und Wechselfälle von Glück und Unglück". Es gehe eigentlich immer nur ums "Glück im Unglück".
Ich für meinen Teil vermeide es gern festzustellen, ob ich mich im Glück oder im Unglück befinde. Das Unglück macht sich von selbst bemerkbar; und das Glück ist ein Zustand, der mit der Bewußtheit verschwindet. Fühle ich mich glücklich (glückselig), frage ich nicht danach. Stelle ich die Frage, bin ich schon draußen.
Einander Glück(smomente) zu wünschen (wie wir es tun), ist schön und richtig. Das Glück zu suchen und dann auch noch das Bedürfnis zu haben, darin BEWUSST zu verweilen, scheint ein Widerspruch zu sein. Was denkst du?
Danke für das kleine Mädchen-Portät. Also T&H, so heißt diese sichtlich unzertrennliche Erfolgsfrauen-Firma! Funktioniert nach dem gegenseitigen G&N-Prinzip, sodaß niemand zu kurz zu kommen scheint.
Schöner grauer Nachmittag, ich liebe dich! (Warum eigentlich nicht?)
Herzlich
ALEX
PS: Ist "kleine Mailflirts" ein Zustand? Oder hat das für dich auch eine Dynamik?
michaela1 - 26. Oktober, 21:59