Tue, 12 Dec 13:12 - 039
Lieber Alex!
Zum Thema Visualisierung werde ich Dir alle Beispiele aufzählen, die Du schon zu Beginn unseres Brief-Flirtes instinktiv gewußt, erraten, bzw. getroffen hast.
Ich lehne nicht so viele Eindrücke ab wie Du, was sicher mit meiner Beschäftigung zu tun hat. Du bist visuell mehr gefordert als ich, deshalb kann ich Wünschen nach Nachschub fast sofort nachgeben und mir wird nichts so schnell zuviel.
Um in Stimmung zu kommen, sind Hilfsmittel (zählen Deine Mails eigentlich auch dazu? Ich fürchte, schon) nicht nötig, Alkohol jedenfalls. Da genügen Kleinigkeiten, um aus einem Tag ein Fest für die Sinne zu machen. Wortwahl, Satzstellung, "Layout" in deinen Mails z. B. reichen für den ganzen Tag, um mich fröhlich und heiter zu stimmen.
Wunder Dich nicht, wie ich es schaffe, während der Arbeit (muß sowieso immer unterbrechen, was mich ärgerlich macht) auf dich zu antworten. Macht Riesenspaß, und beim Lesen weiß ich schon die Antwort. Wenn ich nicht gleich darauf reagieren kann, sind meine „schönen“ Sätze futsch. Das Flüssige geht verloren, und es holpert ein Satz unmotiviert neben dem anderen.
Die Atmosphäre meines Zimmers macht mich überhaupt nicht nervös. Wär schlimm, wenn's so wäre, denn ich sitze den ganzen Tag hier, und das immerhin schon fast 13 Jahre. Die Zuschaueraugen des Rauchers flirten harmlos mit mir. Aber direkt sehen wir uns ja nicht, es stehen die PC zwischen uns, Ablagefächer, Postkarten und ein Bildchen (Paßfoto) meines Neffen.
Leider habe ich momentan einen wirklichen Grund zum „Vernebeln“. Das gehört aber zum Seelenmüll und Lebenumkrempeln. So, wie ich im Augenblick lebe (schnell, hektisch, wehtuerisch), bin ich nicht ganz glücklich und zufrieden. Aufregend ist es trotzdem, eine Ordnung, die man jahrelang gehabt hat, umzustoßen, zu suchen und hoffentlich mehr zu finden.
Wo, außer beim Ischiasnerv, tut's Dir noch weh??? Stell ich mir ja ganz schlimm vor. Da müßte ich Dich eindecken mit Küßchen.
Mittwoch Buchhinterlegung ist nicht optimal, weil ich nicht zuhause bin. Mittwoch ist Muttertag (der Tag, an dem ich Mutter besuche) und danach werde ich entführt und erst wieder Donnerstag früh (4,50h) zuhause abgesetzt. Donnerstag oder heute wären idealer. Ich würde mich sofort dieses Wochenende darauf stürzen. Und retour auf dem gleichen Weg? Wenn Du den Rathaus-Kellnern vertraust und sie das Buch bis Donnerstag verläßlich aufheben, kannst Du's so machen.
GHO für Dich und heute
Servus
Tina
Zum Thema Visualisierung werde ich Dir alle Beispiele aufzählen, die Du schon zu Beginn unseres Brief-Flirtes instinktiv gewußt, erraten, bzw. getroffen hast.
Ich lehne nicht so viele Eindrücke ab wie Du, was sicher mit meiner Beschäftigung zu tun hat. Du bist visuell mehr gefordert als ich, deshalb kann ich Wünschen nach Nachschub fast sofort nachgeben und mir wird nichts so schnell zuviel.
Um in Stimmung zu kommen, sind Hilfsmittel (zählen Deine Mails eigentlich auch dazu? Ich fürchte, schon) nicht nötig, Alkohol jedenfalls. Da genügen Kleinigkeiten, um aus einem Tag ein Fest für die Sinne zu machen. Wortwahl, Satzstellung, "Layout" in deinen Mails z. B. reichen für den ganzen Tag, um mich fröhlich und heiter zu stimmen.
Wunder Dich nicht, wie ich es schaffe, während der Arbeit (muß sowieso immer unterbrechen, was mich ärgerlich macht) auf dich zu antworten. Macht Riesenspaß, und beim Lesen weiß ich schon die Antwort. Wenn ich nicht gleich darauf reagieren kann, sind meine „schönen“ Sätze futsch. Das Flüssige geht verloren, und es holpert ein Satz unmotiviert neben dem anderen.
Die Atmosphäre meines Zimmers macht mich überhaupt nicht nervös. Wär schlimm, wenn's so wäre, denn ich sitze den ganzen Tag hier, und das immerhin schon fast 13 Jahre. Die Zuschaueraugen des Rauchers flirten harmlos mit mir. Aber direkt sehen wir uns ja nicht, es stehen die PC zwischen uns, Ablagefächer, Postkarten und ein Bildchen (Paßfoto) meines Neffen.
Leider habe ich momentan einen wirklichen Grund zum „Vernebeln“. Das gehört aber zum Seelenmüll und Lebenumkrempeln. So, wie ich im Augenblick lebe (schnell, hektisch, wehtuerisch), bin ich nicht ganz glücklich und zufrieden. Aufregend ist es trotzdem, eine Ordnung, die man jahrelang gehabt hat, umzustoßen, zu suchen und hoffentlich mehr zu finden.
Wo, außer beim Ischiasnerv, tut's Dir noch weh??? Stell ich mir ja ganz schlimm vor. Da müßte ich Dich eindecken mit Küßchen.
Mittwoch Buchhinterlegung ist nicht optimal, weil ich nicht zuhause bin. Mittwoch ist Muttertag (der Tag, an dem ich Mutter besuche) und danach werde ich entführt und erst wieder Donnerstag früh (4,50h) zuhause abgesetzt. Donnerstag oder heute wären idealer. Ich würde mich sofort dieses Wochenende darauf stürzen. Und retour auf dem gleichen Weg? Wenn Du den Rathaus-Kellnern vertraust und sie das Buch bis Donnerstag verläßlich aufheben, kannst Du's so machen.
GHO für Dich und heute
Servus
Tina
michaela1 - 1. Mai, 08:17