Freitag, 15. Juni 2007

Fri, 22 Dec, 11:34 - 053

Servus Alex!

Das Freigiebigsein fällt bei der Kleidung ja leicht. Damit kannst Du sehr gut tarnen, täuschen und verstecken. Echtes Fell könnte ich mir nicht so leicht leisten, daher Kunstfell. Allerdings muß ich mir schon wieder widersprechen, denn heute ist es ein Jäckchen im Stil der 70er Jahre (Emma Peel) mit Hüftgürtel angenäht, hüftlang (Farbenmix kleingemustert schwarz, braun, weiß) mit echtem Pelzbesatz am Kragen und an der Ärmelunterseite (schwarz, braun, Fuchs nehme ich an), passende leicht ausgeschlagenen braune Hose dazu. Darunter? Was ziehst Du so an? Darunter?? Sind wir schon so intim?

Zum Voyeur: Theoretisch gibt's immer eine Möglichkeit, allerdings erheiterndererweise auf die gestrige Situation passend, wäre das der Direktionsbesprechungsraum, in den Du nicht so leicht kommen würdest. Ein bißchen Exhibitionismus wertet das Selbstwertgefühl auf (brauche ich nicht wirklich); interessant dabei sind die Reaktionen des "Verführten".

Zum Therapeuten: Ich mag es, ein bißchen mit ihm zu spielen und ihn in die Irre zu führen. Außerdem glaube ich nicht, daß ein Therapeut wirklich alles tun würde, um ein angeschnittenes Thema fortzusetzen. Wenn ich nicht darüber sprechen will, kann er sich auf den Kopf stellen und er würde nichts von mir erfahren, oder doch? Wenn er auf den Knieen rutscht? Wer weiß.

Luft: Ich mag komischerweise Zugluft, mein Rücken allerdings nicht. Immer habe ich Fenster offen. Bei mir ist es ziemlich warm in der Wohnung, sodaß ich halbnackt herumlaufen kann. Es hat aber auch schon Zeiten gegeben, wo ich im Winter bei offenem Fenster halbnackt geschwitzt habe und die meinigen erfroren sind. Selbst in der Firma haben sich die Leute beschwert, wegen der Kälte (19° kommen schon hin) in meinem Zimmer.

Schade, daß Du das Gedicht so auffasst. Hier, wie ich es verstehe:

Gib mir das Wegerecht Schenk mir Dein Vertrauen
über die Kornstiege laß es wachsen
zu deinem Schlaf, bis in Dein Innerstes
das Wegerecht laß mich Dir Vertrauen geben
zu deinem Schlafpfad, bis ich Dich gefunden habe
das Recht, Gesteh mir zu,
daß ich Torf stechen kann daß ich in Deine Seele eindringen darf
am Herzhang, morgen wann Du so weit bist

Mein Programm für die nächsten Tage: Macht mir Angst!

Servus

Tina
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